Unterschiede zwischen einem Street Skateboard, Surfskate, Cruiser und Longboard: Welches ist das richtige für dich?
Wenn du in die Welt des Skateboardens eintauchst, ist es leicht, sich von der Vielzahl an verfügbaren Boardtypen überwältigt zu fühlen. Vom klassischen Street Skateboard über das vom Surfen inspirierte Surfskate bis hin zum komfortablen Cruiser und dem stabilen Longboard – jeder Boardtyp ist für einen anderen Fahrstil konzipiert. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen vier Skateboard-Typen, damit du das für dich passende Board auswählen kannst.

Hauptmerkmale des Street-Skateboards:
- Größe: Street-Skateboardssind in der Regel kleiner (zwischen 7,5” und 8,5” breit), um mehr Wendigkeit zu ermöglichen.
- Achsen: Die Achsen sind härter und schmaler, was eine bessere Kontrolle bei schnellen Tricks bietet.
- Rollen: Die Rollen eines Street-Skateboards sind normalerweise kleiner (50–54 mm) und hart, um Stabilität und Leistung auf harten Oberflächen zu gewährleisten.
Für wen ist das Street-Skateboard ideal?
Wenn du leidenschaftlich gerne Tricks, Rampen und Geländer fährst, ist das Street-Skateboard die beste Wahl. Diese Art von Board ist für diejenigen gemacht, die beim Skaten freie Hand bei Tricks und Grinds haben möchten.
2. Surfskate: Das Surfgefühl auf Asphalt
Das Surfskate ist eine relativ neue Skateboard-Disziplin, die jedoch schnell an Popularität gewonnen hat, da es die Bewegungen und Technik des Surfens auf Asphalt nachahmen kann. Im Gegensatz zum Street-Skateboard ist das Surfskate speziell dafür entwickelt, die Bewegungen im Wasser zu simulieren.


Hauptmerkmale des Surfskates:
- Größe: Surfskate-Boards sind breiter und haben eine Form, die den Surfboards ähnelt, mit einem größeren Tail (hinteren Teil).
- Spezielle Achsen: Die Achsen von Surfskates (wie das Feder- oder Federlose System) sind so konstruiert, dass sie weite und tiefe Drehungen ermöglichen, was das Gefühl des Carvings ähnlich wie beim Surfen nachahmt.
- Räder: Die Räder sind von mittlerer Größe (50-55 mm) und bestehen aus weicherem Material, um mehr Traktion und Stabilität auf unebenen Oberflächen zu bieten.
Für wen ist der Surfskate ideal?
Wenn du ein Surfer bist und nach einer Möglichkeit suchst, deine Technik außerhalb des Wassers zu üben, ist der Surfskate die perfekte Option. Er ist auch ideal für diejenigen, die auf der Straße fahren, ohne im Meer zu sein.
3. Cruiser: Das Board für den täglichen Spaziergang
Der Cruiser ist perfekt für diejenigen, die ein Skateboard suchen, um sich bequem durch die Stadt zu bewegen oder kurze Strecken zurückzulegen. Obwohl es nicht für Tricks ausgelegt ist, ist der Cruiser äußerst vielseitig und komfortabel, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für den täglichen Transport oder zum Skaten macht.


Hauptmerkmale des Cruisers:
- Größe und Form: Die Cruiser sind in der Regel kleiner oder mittelgroß, aber mit einer flexibleren Form als die Street-Skateboards.
- Achsen: Die Achsen sind normalerweise weicher, um eine geschmeidige Handhabung zu ermöglichen.
- Räder: Die Räder der Cruiser sind mittelgroß bis groß (52-55 mm) und weich, um ein einfaches Gleiten auf verschiedenen Oberflächen zu ermöglichen.
Für wen ist der Cruiser ideal?
Wenn du ein praktisches Board suchst, um bequem durch die Stadt zu fahren und entspannte Fahrten mit dem Skate zu genießen, ist der Cruiser perfekt. Er ist ideal für alle, die ein funktionales Skateboard wollen, ohne fortgeschrittene Tricks machen zu müssen.
4. Longboard: Stabilität und Geschwindigkeit auf langen Strecken
Das Longboard ist das längste und stabilste aller Boards und wurde für diejenigen entwickelt, die Geschwindigkeit und flüssiges Fahren suchen. Es ist die bevorzugte Wahl für alle, die Downhill (schnelles Bergabfahren) oder Carving (weite Kurven fahren) genießen.


Hauptmerkmale des Longboards:
- Größe und Form: Longboards sind länger (zwischen 90 und 110 cm) und haben eine aerodynamische Form, die ideal ist, um bei hohen Geschwindigkeiten und beim Carving Stabilität zu gewährleisten.
- Achsen: Die Achsen des Longboards sind weiter und in einem größeren Winkel montiert, um mehr Stabilität zu bieten.
- Rollen: Die Rollen sind groß (55 mm oder mehr) und weich, was ihnen perfekten Grip auf unebenen Oberflächen verleiht und ein angenehmes Gleiten bei hohen Geschwindigkeiten ermöglicht.
Für wen ist das Longboard ideal?
Wenn du Geschwindigkeit liebst, gerne Carving machst oder es genießt, Hügel mit hoher Geschwindigkeit hinunterzufahren, ist das Longboard das richtige Board für dich. Es ist auch ideal für alle, die lange Strecken komfortabler zurücklegen möchten.
Fazit: Welches Board ist das richtige für dich?
Wenn du zwischen einem Street-Skateboard, Surfskate, Cruiser oder Longboard wählen möchtest, hängt die Entscheidung ganz von deinen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Wenn du Tricks und Grinds machen möchtest, ist das klassische Streetboard die beste Wahl. Möchtest du deine Surf-Technik an Land trainieren, ist das Surfskate ideal.
Wenn du ein Board suchst, um dich bequem durch die Stadt zu bewegen, ist der Cruiser perfekt. Und wenn du Geschwindigkeit und lange Strecken liebst, ist das Longboard die stabilste Option.
Jeder Boardtyp hat seine Vorteile, und deine Wahl sollte sich danach richten, welchen Fahrstil du bevorzugst und unter welchen Bedingungen du unterwegs bist. Ob du Tricks machen, eine entspannte Fahrt genießen oder das Surfen simulieren willst – es gibt das passende Skateboard für dich. Schau dich gerne in unserem Onlineshop um. Wir bieten eine große Auswahl an Street-Skateboards, Surfskates, Cruisern und Longboards an.
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Ignacio
Ignacio ist der Bodyboard-Experte bei Mundo-Surf, mit einer nationalen und europäischen Wettkampflaufbahn, die ihn zu einer Referenz im Sport macht. Leidenschaftlich verbunden mit dem Meer und den Wellen, lebt und atmet Ignacio Bodyboard und bringt eine einzigartige Mischung aus Technik, Leidenschaft und Wissen mit.
Zusätzlich zu seiner Wettkampferfahrung verfügt Ignacio über eine solide Laufbahn als Surflehrer, was es ihm ermöglicht, seine Liebe zum Ozean weiterzugeben und neue Generationen von Surfern und Bodyboardern auszubilden. Im Mundo-Surf-Blog teilt er nicht nur fortgeschrittene Ratschläge und Techniken, sondern auch die Philosophie, die ihn in jeder Welle inspiriert.
